Special 01 - Valentinsspecial Chocolate!
Unsere Freunde legen einen kleinen Stopp bei Bill, einem alten Bekannten von Maara, ein. Sie nutzen diese kleine Pause für intensives Training mit ihren Evoli's. Außerdem wollte Maara ihren alten Freund wieder sehen.
„Maara, kommst du mit in die Stadt? Wir brauchen Vorräte.“, fragte Luna und schaute sie mit einem Dackelblick an. „Aber Luna, wir wollten doch morgen sowieso nach Azuria City! Denk an meinen Arenakampf!“, mischte sich Ryo ein. Maara musste sich ein Grinsen verkneifen und antwortete ihrer Freundin dann: „Ich komme gerne mit. Jungs? Wir sehen uns spätestens heute Abend. Macht keinen Unsinn.“ - “Wir doch nicht!“, sagte Ryo und setzte sich auf den Rasen. „Ich komme mit euch mit, ich habe in der Stadt auch noch etwas zu erledigen.“, meinte Bill und nahm seinen Rucksack. Also war es abgemacht. Die Mädels gingen mit Bill in die Stadt, während die Jungs sich benehmen sollten.
"Hey DamDam! Willst du kämpfen?“, fragte Ryo und schaute fies grinsend. „Ich heiße Damiàn! Natürlich will ich gegen dich Kämpfen. Damit du endlich weißt, wer stärker ist!“, konterte Damiàn und schaute böse. „Na ich, wer sonst!“, entgegnete Ryo und schaute mit einem triumphierenden Blick zu seinem Kindheitsfreund. „Vergiss es! Los Evoli komm raus!“, sagte Damiàn böse und ließ sein Pokémon raus. „Warte mal... lass uns 2 gegen 2 kämpfen! Okay?“, fragte Ryo und nahm dann seinen Pokéball in die Hand. „W-Wieso?“ Damiàn war verwirrt. „Na, du hast doch zwei Pokémon! Evoli und Pichu und ich hab auch zwei: Evoli und Pikachu... oder hast du etwa Angst??“, erklärte Ryo und schaute wieder fies. „A-Ach was!! Ich habe keine Angst. Es ist nur... Pichu hat noch nie gekämpft... na gut! Abgemacht.“, erwiderte Damiàn und nickte dann. „Dann kann es ja losgehen!“, sagte Ryo und warf seinen Pokéball. So standen sich nun zwei Evolis gegenüber.
Maara und Bill unterhielten sich den ganzen Weg, über all die Dinge, die Maara schon während ihrer Reise mit den anderen erlebt hatte. Ab und zu sah sie zu Luna, um von ihr eine Bestätigung zu bekommen, doch sonst blieb Luna stumm und lief langsam hinter den beiden her. „Du... Maara?“, begann Bill auf einmal und klang merkwürdig. „Was ist denn?“, wollte das Mädchen auch sofort wissen. „Willst du wirklich mit in die Stadt?“, fragte Bill langsam. Luna wurde nun hellhörig und schloss schnell wieder zu den beiden auf. „Ja, warum sollte ich nicht? Luna und ich wollten einkaufen gehen.“, antwortete Maara und wusste nicht, was mit Bill auf einmal los war. Vor allem weil sie kurz vor der Stadt waren. „Ach nichts, schon okay.“, sagte er nur und ging dann stur weiter. //Wenn sie das Plakat sieht, flippt sie doch garantiert wieder aus.//, dachte sich Bill und sah nun schon die ersten Häuser. „Oh, meine geliebte Stadt!!“, freute sich Maara und streckte ihre Arme danach aus.
„Evoli, Tackle!“, rief Ryo und sein Pokémon preschte nach vorn. „Schnell setz Schaufler ein!“, sagte Damiàn und sein Pokémon gehorchte. „Dein Evoli kann Schaufler??“ Ryo war verwirrt. „Na glaubst du, ich spiele die ganze Zeit nur mit Evoli? Wir haben trainiert! Das sollten einige andere hier auch mal tun!“, antwortete Damiàn und sah Ryo beleidigt an. „Na warte! Das können wir auch, Evoli setz ebenfalls Schaufler ein!“, rief Ryo, doch Evoli sah ihn nur fragend an. „Jetzt Evo! Komm raus und benutz deinen frisch gelernten Sternschauer!“ Damiàn betonte extra das 'gelernte' und machte Ryo damit umso wütender, doch es half alles nichts. Damiàns Evoli traf das von Ryo frontal und besiegte es. „YES! Ich habe gewonnen!!“, freute sich Damiàn und knuddelte sein Pokémon. Ryo holte sein Evoli zurück in den Pokéball und schaute seinen Kumpel an, dieser nickte und sprang von seiner Schulter. „Dann wollen wir doch jetzt mal Pikachu gegen Pichu kämpfen lassen! Gewinnst du, dann... ja was dann?“, sagte Ryo und überlegte kurz. „Wenn ich gewinne, lässt du die Finger von Maara!! Und wenn ich verliere... dann haben wir Gleichstand und alles ist beim Alten.“, bestimmte Damiàn. //War ja klar, er muss die Finger von ihr nicht lassen...//, dachte Ryo und seufzte. „Einverstanden!“, antwortete er dann.
Bill blieb stehen und sah die beiden Mädchen an, welche ihn nun verwirrt anschauten. „Hier trennen sich erstmal unsere Wege, ich muss dort entlang und ihr geht sicher nach da, in die Einkaufsstraße, nicht wahr?“, meinte er dann. „Jap! Also wir sehen uns dann später!“, antwortete Maara nur knapp und zog Luna mit sich. „Hey was soll das!?!“, wollte diese wissen. „Bill hat sich merkwürdig benommen, ich wusste nicht, was los war. Also wollte ich ganz schnell weg.“, erklärte Maara und ließ Luna los. „Na, wenn du meinst. Dann lass uns mal schauen, wo wir zuerst reingehen... oh was ist das?“, sagte Luna, ging ein Stück und blieb dann an einer Pinnwand stehen. Maara folgte ihr und als sie das Plakat sah, bekam sie ganz große Augen. Luna merkte förmlich, wie Sternchen aus ihren Augen flogen, so sehr freute sich ihre Freundin. „Was meinst du, wollen wir dort hingehen?“, fragte sie kurz darauf und sah Maara lächelnd an. „JAHAAAAA!“ Diese sprang nach allen Richtungen und schien jetzt erstmal abgelenkt zu sein. Daher ging Luna das Plakat nochmal durch. >>VALENTINSSPECIAL CHOCOLATE! Morgen ist Valentinstag, kommen Sie her und machen Sie ihre EIGENE Schokolade. Wir garantieren euch, dass euer Schwarm sie gerne annimmt!<< Luna schaute skeptisch zum letzten Satz. //Woher wollen die wissen, dass er es annimmt? So ein Quatsch... Aber wenn Maara unbedingt möchte.// Luna schaute zu ihrer Freundin und musste nun schmunzeln. Plötzlich hörte sie etwas von hinten, auf sie zu kommen. Luna sprang zur Seite und ehe sie was sagen konnte, krachte die Person schon mit Maara, welche immer noch rumhüpfte, zusammen. „AAUUUU!!!“, schrie Maara und weinte los. „Kannst du nicht aufpassen, wo du rum stehst!?“, hörten Maara und Luna eine Mädchenstimme. Sie rieb sich den Kopf und öffnete dann die Augen. „Maa-chan?“, fragte sie darauf. Maara wischte sich die Tränen weg und sah nach oben. „Eryne?? Was machst du denn hier?“, fragte das schwarzhaarige Mädchen und stand langsam auf. „Ich wohne hier, schon vergessen?“, antwortete ihr Eryne. Luna gesellte sich nun zu ihrer Freundin. „Ah! Luna das ist Eryne. Meine beste Freundin und die Tochter der Arenaleiterin aus dieser Stadt. Eryne das ist Luna, meine Kindheitsfreundin, sie kommt aus Alabastia. Ich reise mit ihr, ihrem Nachbarn und Damiàn durch die Welt.“ Maara stellte die beiden gegenseitig vor und wartete dann auf eine Reaktion. Eryne musterte Luna von unten nach oben und diese sah sie nur fragend an. „Keine Sorge, Luna will nichts von Damiàn.“, sagte Maara noch schnell und grinste. Daraufhin lächelte Eryne erleichtert. „Freut mich dich kennenzulernen“, sagte sie und reichte Luna die Hand, welche sie auch sofort ergriff und sagte: „Mich auch.“ Doch irgendwas gefiel ihr an Eryne nicht. Sie war anders als Maara, achtete mehr auf ihr Aussehen und sie schien sehr Eitel zu sein. Ob sie vielleicht auch hochnäsig ist? Während die drei durch die Straße schlenderten, musterte Luna das Mädchen nun ganz genau. //Sie scheint sich wohl ebenfalls für Damiàn zu interessieren. Aber ob sie weiß, das er nur Augen für Maara hat?//, fragte sich Luna und beobachtete Eryne, die ganz angeregt mit Maara schwatzte. „Du Maara? Sag mal, gehst du auch in die Konditorei zum jährlichen Schokoladen machen?“, fragte Eryne neugierig. „Natürlich, was denkst du denn! Das werde ich mir nicht entgehen lassen.“, erwiderte Maara. „Aber wehe, du schenkst Damiàn wieder etwas!!“, meckerte Eryne. „Du weißt genau, das Damiàn nur mein bester Freund ist, mehr nicht. Aber er freut sich, wenn er Schokolade bekommt. Das weißt du, deshalb bekommt er wie jedes Jahr ein paar Schokopralinen in einem kleinen Säckchen.“, antwortete Maara lachend. Eryne schmollte, aber sie versuchte Maara zu glauben, das konnte Luna sehen. //Für wen wird Maara sich wohl entscheiden.... ihren besten Freund oder meinen Nachbarn... man merkt ihr so gar nichts an//, fragte sich Luna in Gedanken. Da sie nicht auf den Weg achtete, lief sie direkt in Maara hinein, welche stehen blieb. „Wuah! Entschuldige!!“ - „Schon Okay, aber wo bist du mit deinen Gedanken, Süße?“ Maara war so verständnisvoll. Luna lächelte und schüttelte kurz den Kopf und sagte dann: „Ach... ich frage mich nur, ob die Jungs sich benehmen...“ - „Stimmt... hoffentlich streiten sie sich nicht.“, meinte Maara. Die beiden schauten einen Moment lang in den Himmel.
„Pikachu, setz Donnerschock ein!“, sagte Ryo und schaute siegessicher. „Vergiss es, Pichu ist auch ein Elektro-Pokémon. Pichu weich aus und setz dann ebenfalls Donnerschock ein!!!“, meinte nun Damiàn. Leider wusste er, das Pichu im Nachteil war, es konnte nicht viele Attacken. Außerdem musste er mit dem Donnerschock aufpassen doch es war zu spät. Pichu wich zwar gekonnt der Attacke von Pikachu aus, doch als es seinen >winzigen< Donnerschock einsetzte paralysierte es sich selbst. „Pichu, NEIN!!“, rief Damiàn. „Das ist unsere Chance!! Pikachu setz Ruckzuckhieb ein und beende es danach mit deinem Donnerschock.“, gesagt, getan. Pichu konnte sich leider immer noch nicht rühren. Erst flog das kleine Pokémon durch die Luft und danach wurde es noch einmal so richtig geschockt, dabei merkte Ryo das Pikachu plötzlich den Donnerblitz einsetzte und freute sich darüber. Pichu lag auf dem Boden und rührte sich nicht mehr. Damiàn rannte sofort hin und nahm sein Pokémon auf den Arm. „Es tut mir leid, mein Freund. Wir werden beide trainieren und dann besiegen wir das Pikachu!“, sagte er und knuddelte Pichu. „Gewonnen!... Warum lässt du dein Pichu nicht entwickeln? Dann hat es sicher eine größere Chance.“, fragte Ryo nachdem er sich über den Sieg freute. „Hast du nicht gesehen das Pichu einen Ewigstein bei sich hat? Es möchte ein Pichu bleiben. Ich habe ihn damals gefragt... Natürlich kann ich die Pokémon Sprache nicht verstehen, aber Pichu hat mir verdeutlicht, das es sich nicht entwickeln will...“, erklärte Damiàn und sah seinen Freund an, dieser nickte leicht. Ryo wusste nicht, was er sagen sollte, also ließ er es. „Ich bringe Pichu nach drinnen, es soll sich erst mal ausruhen“, sagte Damiàn und ging zum Haus. Ryo legte sich ins Gras und schaute in den Himmel. //Maara...//, einen Moment später sprang er auf und rannte mit Pikachu davon.
Mittlerweile hatten Luna und Maara ihre Einkäufe erledigt und gingen in die Konditorei. „Da seit ihr ja endlich!! Ich habe schon angefangen.“, rief Eryne den beiden entgegen. „Wie schön... Luna und ich gehen an den Tisch da drüben!“, antwortete Maara, nahm Lunas Hand und ging mit ihr zu dem Tisch, etwas von Eryne entfernt. Das Mädchen wusste nicht, warum Maara nicht bei ihr sein wollte, aber so konnte ihre Freundin wenigstens nicht ihre Schokolade sehen. „Maara?“, begann Luna. „Was ist denn?“, erwiderte Maara und stellte schon alle Geräte vor sich hin. „Warum wolltest du nicht zu deiner Freundin?“, wollte Luna wissen. „Sie redet zu viel...“, antwortete Maara. //Zu viel von Damiàn...//, dachte sich das Mädchen noch. Luna hielt es für besser nicht weiter nachzuhaken.
Ryo war ganz außer Atem, als er in der Stadt ankam. Nachdem er kurz verschnaufte, ging er sofort zu dem erst besten Menschen, den er gesehen hatte. „Entschuldigen Sie, wo ist hier die Einkaufsstraße?“, wollte er von einer Jungen Frau wissen. „Sie müssen dort lang und am Ende der Straße nach links und schon sind sie da.“ bekam er als Antwort, danach rannte er sofort los. Was er nicht wusste, diese Frau wird er noch einmal wieder sehen.
Damiàn wunderte sich, wo Ryo abgeblieben war, aber im Grunde genommen interessierte es ihn gar nicht. Er legte sich auf die Wiese und schloss die Augen. Evoli und Pichu gesellten sich nun zu ihm und legten sich daneben. Es dauerte nicht lange, da war er auch schon eingeschlafen.
//So viele Dinge... was soll ich nur kaufen??//, fragte sich Ryo in Gedanken und stand vor einer Menge Gegenständen.
Eine Stunde verging recht schnell. Kurz bevor die Mädchen wieder hineingingen, kam Bill vorbei. „Wusst ich doch, dass ich euch hier finde.“, sagte er und lächelte. „Bill, das nächste Mal, wenn dich etwas bedrückt, sag es mir. Ich hatte gar nicht mehr an den Valentinstag gedacht. Du weißt, wie sehr ich diese Schokoladen Aktion liebe!!“, meinte Maara trotzig. „Genau deswegen wollte ich nicht das du es siehst. Wie lange braucht ihr noch? Ich wollte langsam zurück.“, erwiderte er grinsend und zeigte dann auf seine Uhr. „Maara? Ich glaub, unsere Schokolade ist fest. Wir können sie bestimmt rausholen.“, sagte Luna und stand auf. Maara nickte kurz und Luna verschwand im Haus. „Bill? Können wir die Schokolade bei dir im Kühlschrank verstecken?“, fragte Maara. „Natürlich!“, antwortete Bill freundlich. Das Mädchen lächelte und ging dann ebenfalls rein. Ca. 10 Minuten später kamen sie aus dem Vordereingang, mit jeweils einer Tüte heraus. „Wir können. Bringen wir alles zurück!“, sagte Maara freudig. Luna fragte sich, wo Eryne abgeblieben war. Das Letzte was sie weiß ist, das Eryne fragte ob Damiàn morgen in die Stadt käme und als Maara dies bejahte verschwand sie. Doch das sollte ihr eigentlich egal sein. Gemeinsam gingen die drei wieder zurück.
An Bills Haus angekommen, sahen die drei die Jungs, welche ziemlich weit auseinander saßen. „Hey Jungs! Wir sind wieder da!“, rief Luna. Sofort sprangen beide auf und kamen angelaufen. „Das hat aber lang gedauert, was habt ihr denn gemacht??“, wollte Damiàn wissen. Luna schaute Maara fragend an und diese grinste. „Wir haben Eryne getroffen und lange mit ihr geredet. Da haben wir wohl die Zeit vergessen. Und Bill musste uns suchen, deswegen ist es so spät geworden.“, sagte sie und ging dann Richtung Haus. Die Jungs sahen Luna an und diese nickte, dann ging sie schnell hinter Maara her. Bill musste sich das Lachen verkneifen. „Ich werde jetzt das Abendessen machen!“, meinte er und ging ebenfalls Richtung Haus. Der Rest des Abends verging ruhig und die Kids gingen früh schlafen.
Der nächste Morgen brach an und nach dem Frühstück packten sie alles zusammen. Maara bat Damiàn kurz, mit hinters Haus zu kommen. Dort wollte sie ihm dann ihre Schokolade geben. Doch sie rechnete nicht mit Damiàns Evoli. Es schnappte den Beutel und wollte wegrennen. „EVOLI!!!“, schrie Maara und rannte hinter her. Gott sei Dank war sie schneller und als sie den Beutel wieder hatte, gab sie ihm Damiàn. Dieser wurde dabei sichtlich rot, nahm sie aber gern. „So lass uns zu den anderen gehen“, sagte Maara dann lächelnd und beide gingen zurück.
„Luna kannst du mir einen Gefallen tun und mit Damiàn schon mal ein kleines Stück vor laufen?“, fragte Ryo, bevor Damiàn und Maara zurück kamen. „Kein Ding!“, antwortete Luna und zwinkerte Ryo zu. „Können wir Leute?“, fragte Maara und schaute Luna erwartungsvoll an. Diese nickte, denn Maara bat sie vorher auch schon darum, dass sie mit Damiàn vorgeht. „Damiàn? Würdest du vielleicht mal mit mir mitkommen, ich wollte dich etwas fragen...“, sagte Luna, wurde leicht rot und stotterte. Maara grinste, denn sie wusste, dass dies nur gespielt war, zumindest das Gestottere. Sie hoffe es jedenfalls, denn als Damiàn mit ihr ging, sah es irgendwie real aus. „Du... Maara?“, fragte Ryo. „Du... Ryo?“, fragte Maara. Beide sahen sich in die Augen und fingen an zu lachen. Dann holte Maara eine Schachtel aus ihrer Tasche, Ryo ebenfalls. Nur das seine etwas kleiner war. Beide wurden rot. Sie gaben sich jeweils die Schachteln und öffneten diese Langsam. „RYO!-“ Maara war einen Moment geschockt, doch dann konnte sie weiter reden. „-Bist du verrückt?? Die war doch sicher Teuer!“, beendete sie ihren Satz. Er hatte ihr eine Halskette geschenkt. Er meinte, es sei nichts Besonderes. Doch für Maara war es das. Sie legte diese um den Hals und sah ihn glücklich an, dabei sah sie, das er ihre Schokolade probierte und wurde Rot. „Die ist gut, sehr gut!“ - „D-Danke... ich glaube, wir sollten jetzt zu den anderen gehen!“, antwortete Maara und so gingen beide los.
Als Luna weit genug weg war, blieb sie stehen und kramte eine kleine Schachtel aus ihrer Tasche heraus. „Was wolltest du mich fragen?“ Damiàn schaute sie an, doch Luna schüttelte nur kurz mit dem Kopf. „Eigentlich wollte ich dir das hier geben und na ja... die anderen müssen das ja nicht unbedingt sehen. Sonst denken sie wo möglich noch, dass ich... dabei wollt ich dir nur eine Freude machen.“, sagte Luna und gab Damiàn die Schachtel mit ihrer Schokolade. Er wurde knallrot. Was hatte das zu bedeuten, wollte Luna etwas von ihm, oder wollte sie ihm wirklich nur eine Freude machen? „Ich danke dir!“, erwiderte er und gab Luna daraufhin eine rote Rose. Dann dauerte es nicht lange und die anderen beiden kamen. „Wollen wir nun in die Stadt?“, fragte Maara. „JAHA!!“, antwortete Ryo und Maara gab ihm dafür eine Kopfnuss. „Was soll das?“, fragte er beleidigt. „Ich hatte DICH nicht gefragt!“, antwortete sie und lachte dann.
Gemeinsam machten sie sich nun auf nach Azuria City. Und alle schienen glücklich zu sein.
Maara nahm sich vor, die Halskette nie wieder abzulegen, sie war einfach zu schön.
Ende~